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Weihnachtswünsche von jungen Familien

Mitarbeitende, Besucher*innen und Patient*innen des Gemeinschaftskrankenhaus Bonn erfüllen jedes Jahr Weihnachtswünsche vom "Wunschbaum". In diesem Jahr kamen die Gutscheine und Geschenke esperanza und den Frühen Hilfen zu Gute, die damit junge Familien und werdende Eltern unterstützen.
Weihnachtskarten-header
Datum:
19. Dez. 2022
Von:
Verena Weiden

Gemeinschaftskrankenhaus Bonn erfüllt Weihnachtswünsche von esperanza und Frühen Hilfen

Jahr für Jahr steht im Gemeinschaftskrankenhaus ein „Wunschbaum“: Mitarbeitende, Besucher*innen und Patient*innen können in der Weihnachtszeit einen der Umschläge herunternehmen und den Wunsch darin erfüllen. Die Wünsche kommen in jedem Jahr aus einer sozialen Einrichtung. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Schwangerschafts-Beratungsstelle „esperanza“ und die Frühen Hilfen in Bonn, die seit vielen Jahren eng mit der Geburtshilflichen Abteilung des St. Elisabeth Krankenhauses zusammenarbeiten. esperanza und die Frühen Hilfen bieten werdenden Eltern und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren Beratung, fachliche Begleitung sowie alltagspraktische Entlastung für die erste Zeit mit Kind an.

Die Coronapandemie hat viele Familien schwer getroffen, u.a. weil Geburtsvorbereitungskurse und Eltern-Kind-Gruppen ausgefallen sind. „Wir begegnen heute Eltern, die nach wie vor wenig Kontakte zu anderen Eltern haben und sehr verunsichert sind im Umgang mit ihrem Kind. Manche Kinder zeigen bereits vor dem Eintritt in den Kindergarten Verhaltensauffälligkeiten oder Verzögerungen in der Entwicklung“, erklärte Susanne Absalon, Sachgebietsleiterin von esperanza.

Hinzu kommen die finanziellen Sorgen wegen der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel. Manche Anschaffungen für die Kinder müssen wegen der finanziellen Lage der Familie zurückgestellt werden. Umso größer war die Freude über die Wunschbaum-Aktion.

Susanne Absalon, Familienhebamme Nadine Kappel und Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider nahmen die Geschenke und Gutscheine von Christoph Bremekamp, dem Krankenhausoberer des Gemeinschaftskrankenhaus Bonn entgegen.

Nadine Kappel berichtete aus ihrer Erfahrung, wie dringend junge Familien gerade Unterstützung brauchen und wie dankbar sie dafür sind. So hat ihr beispielsweise eine Mutter einmal geschrieben: „Ohne Ihre Hilfe hätte ich es nicht geschafft!“. Eine andere „Es war so gut, dass Sie da waren. Vor Ihrem Einsatz habe ich gedacht, ich kann mich gar nicht auf mein Baby einstellen. Jetzt kann ich beide Kinder und auch mich besser verstehen. Danke für Ihre Zeit!“

Ein herzliches Dankeschön an alle Menschen im Gemeinschaftskrankenhaus Bonn, die Wünsche vom Wunschbaum erfüllt haben!

Sie tragen dazu bei, dass wir den Familien eine Freude machen und ihnen weiterhin Unterstützung wie die Familienhebamme zur Seite stellen können.