Zum Inhalt springen

10. November // Bonn:Aktionstag Suchtberatung am 10.11.

Fachstelle update bietet am Aktionstag telefonische Sprechstunden für Erwachsene und Jugendliche an.
Suchtberatungstag
Datum:
1. Jan. 2022
Von:
Caritas Bonn

Am bundesweiten Aktionstag Suchtberatung lädt update, die Fachstelle für Suchtprävention von Caritas/Diakonie, zur telefonischen Sprechstunde ein. Spontan und ohne Voranmeldung können Jugendliche und Erwachsene anonym über verschiedene Themen mit Expertinnen von update sprechen. Der Aktionstag findet am 10. November 2022 statt.

Die Expert*innen stehen zu folgenden Zeiten zur Verfügung:

  • 15:00 bis 18:00 Uhr: Cannabis und Alkohol
  • 15:30 bis 18:00 Uhr: Mediensucht
  • 10:00 bis 14:00 Uhr: Suchtbelastete Familien
  • 12:00 bis 16:00 Uhr: Selbstfürsorge für Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte
  • 15:00 bis 18:00 Uhr: Sprechstunde für Jugendliche zu Suchtfragen: Hier geht es um Konsum von Substanzen, deren Wirkung und allen Fragen rund um dieses Thema.

Kontakt für alle: Tel: 0228 688 588 - 0

Die Corona-Pandemie ist besonders an Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorbeigegangen. Studien des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, der DAK oder des Bundesinstitutes für Bevölkerung zeigen einen deutlichen Anstieg von psychischen Erkrankungen wie Depressionen bei Kindern und Jugendlichen oder auch Essstörungen.

Lehrer*innen aus Bonner Schulen berichten ebenfalls, dass mehr Schüler*innen an psychischen Problemen und Auffälligkeiten leiden. Es gibt zudem Berichte von vermehrtem Suchtmittelgebrauch. In belastenden und krisenhaften Lebenslagen besteht die Gefahr Gefühle wie Einsamkeit oder Trauer mit Substanzen wie Alkohol oder bestimmten Verhaltensweisen, wie dem Gebrauch von Medien zu verdrängen.

Am 10. November 2022 gibt es die Möglichkeit, sich zu konkreten Themen und Fragen beraten zu lassen. Zudem geben die Mitarbeiter*innen Anregungen und Tipps zu präventiven Maßnahmen im Umgang mit jugendlichem Suchtmittelkonsum. Auch Eltern, die selbst von einer Sucht und/oder einer psychischen Erkrankung betroffen sind, sowie Angehörige oder pädagogische Fachkräfte, die mit dem Familiensystem in Kontakt stehen, können sich zu Angeboten beraten lassen.